Zwischen Morgenkuss und Abendduft
liegt dein Bild unter meinen Lidern,
zeichnet in jeden meiner Atemzüge
Freude.
Minutiös erinnere ich
der Konturen deines Gesichtes,
die ich im zarten Sternenlicht
seelennah webte,
erinnere den Klang deiner Worte,
der mich friedvoll berührte.
Als gäbe es kein Gestern mit den
pulsierenden Schatten,
kein Morgen, keine Ferne, kein
Warten.
In deinem Blick aus klarem Braun und
tiefer Zerbrechlichkeit
finde ich Heimat, als ob sich all die
Zeiten der Tränen
in einen einzigen Moment ergießen –
Wir.
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